Die fundierte Analyse des Verfahrens gegen einen NS-Täter, der zwischen 1987 und 2011 in drei Staaten vor Gericht stand.
Deutsch-jüdische Nachkriegsgeschichte: Migration, Konflikte und intellektueller Neubeginn.
Von der »Last der Geschichte« zur »besonderen Verantwortung«.
Die Entstehung der Neuen Linken als transatlantische Verflechtungsgeschichte.
Ausgezeichnet mit dem Willy-Brandt-Preis für Zeitgeschichte 2019.
Eine Langzeitstudie zur Nachgeschichte des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Deutschland.
Die ungewöhnliche Biographie eines kosmopolitischen Verwaltungsjuristen, Hochschullehrers und Bildungsmanagers im 20. Jahrhundert.
Zwischen Hysterie und Aufklärung: Wie die Krankheit Aids politische Debatten und gesellschaftliche Veränderungen in beiden deutschen Staaten befeuerte.
Aus einer globalen Perspektive werden Entwicklung und Funktion der Erinnerung an den Holocaust in nationalen und regionalen Kontexten untersucht.
Die ost- und westdeutsche Zeitgeschichtsforschung nach 1945 aus erfahrungs- und beziehungsgeschichtlicher Perspektive.
Eine transnationale Diskursgeschichte des völkerstrafrechtlichen Umgangs mit staatlich organisierter Gewalt im 20. Jahrhundert.
Innovativer Zugang zu einem klassischen Thema: Was zeichnete unternehmerisches Handeln in Demokratie und Diktatur aus?
Geschichte einer Gratwanderung: Die deutsche Sozialdemokratie im Umgang mit den Hypotheken des „Dritten Reiches“.
Die Geschichte nationalsozialistischer Konsumpolitik am Beispiel der Genussmittel Tabak und Kaffee.
Die Zwangsarbeiterentschädigung als Prüfstein für das Verhältnis der Deutschen zu ihrer Vergangenheit.
Die Suche nach NS-Verbrechern und Kollaborateuren in Südamerika.
Die Geschichte der „freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ in ungewohntem Licht.
Die Entschädigung für NS-Verfolgte als globales Phänomen.
Der jahrzehntelange Kampf um die Anerkennung eines Medizinverbrechens.
Gewalt- und Erinnerungsgeschichte am Beispiel des Luftkriegs – ein europäischer Vergleich.
Das umfassende Karrierebild einer nationalsozialistischen Funktionselite im „Dritten Reich“ und in der Bundesrepublik.
Die Entschädigungspraxis für NS-Verfolgte in der Bundesrepublik und in Israel im Vergleich.
Die Ordnung der Gesellschaft im „Zeitalter der Extreme“ im Zusammenspiel von Wissenschaft, Verwaltung und Politik.
Der politische Lebensweg einer intellektuellen Leitfigur in der Bundesrepublik.
In dieser Studie wird erstmals die Politik der Wiedergutmachung für NS-Verfolgte in der Bundesrepublik und in der DDR umfassend dargestellt.
Die Autorin untersucht die französischen Prozesse gegen deutsche Kriegsverbrecher nach 1945.
Die Vergangenheitspolitik im zweiten Jahrzehnt der Bundesrepublik erweist sich als außerordentlich dynamischer Prozess der politisch-moralischen Neuorientierung im Umgang mit der „unbewältigten Vergangenheit“